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Die 7 größten Mythen beim Hausbau

Wer ein neues Haus bauen möchte, sieht sich nicht selten mit verschiedenen Mythen rund ums Bauen konfrontiert. Fertighäuser sind qualitativ weniger wertig, ein Flachdach ist immer undicht und Klimaschutz führt zu unnötig hohen Kosten. Dementsprechend wenig verwunderlich, dass Bauwilligen oftmals viele Fragen haben, wie z.B. "Wie gut sind Fertighäuser?", "Ist die Energieeffizienz beim Hausbau wirklich ein unnötiger Kostenfaktor?" oder "Wie wirkt sich die Bauweise auf die Bauzeit des Hauses aus?". Wir gehen im Folgenden auf die 7 größten Mythen beim Hausbau ein und erklären was dahintersteckt. Erfahre in diesem Artikel was tatsächlich wahr ist, was nicht, und welche Denkweisen und Überzeugungen längst überholt sind.


Hausbausiedlung
Hausbaumythen bestehen seit Jahrzehnten. Wir räumen mit den bekanntesten auf.

MYTHOS 1: MASSIVHÄUSER WERDEN INDIVIDUELL GEPLANT, FERTIGHÄUSER NICHT

Fangen wir mit dem Klassiker an: Fertighäuser sind stets Häuser von der Stange, und nur das Massivhaus wird individuell vom Architekten geplant. Diesen Mythos können wir direkt als für veraltet erklären, denn moderne Fertighäuser können genau wie Massivhäuser individuell geplant und nach Ihren Anforderungen gebaut werden. So lassen sich zum Beispiel die Raumzuschnitte auf Wunsch anpassen. Zudem gibt es bei der Ausrichtung und der Gestaltung eines Fertighauses viel Spielraum für eigene Vorstellungen. Sei es der Innenausbau oder die äußere Erscheinung des Hauses, hier kannst Du auch bei Fertighausanbietern aus vielen möglichen Optionen wählen. Das einzige, das bei manchen Fertighausanbietern nicht individuell angepasst werden kann, sind die äußeren Tragewände. Die Innenwände können dagegen oftmals komplett individuell angepasst werden.



MYTHOS 2: DIE FERTIGHAUS QUALITÄT IST IMMER SCHLECHT

Ein weiterer Hausbau Mythos ist, dass die Qualität eines Fertighauses immer niedriger ist als die eines Massivhauses. Doch auch das trifft heutzutage nicht mehr zu. Die Branche hat sich längst dem gestiegenen Qualitätsbewusstsein der heutigen Kundengruppen angepasst und ermöglicht in dieser Bauweise ein Bauen in hoher Qualität. Neben dem hautsächlich verbauten, qualitativ hochwertigem Holz finden nur ausgewählte Materialien beim Fertighausbau Verwendung, die meistens deutlich nachhaltiger hergestellt werden können als Bestandteile eines Massivhauses. Speziell die Themen Umweltschutz und Raumklima sind in der Fertigbaubranche viel stärker gewichtet und haben dadurch Einfluss auf die Planung und den Bau von Fertighäusern. Selbst die Lebensdauer beim Fertighaus entspricht heute meistens der eines Massivhauses. Viele Fertighausanbieter haben sich der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau e.V. angeschlossen, die Materialien und Ausführungsqualität beim Hausbau regelmäßig durch die Durchführung unabhängiger Gutachten überprüfen lässt. Dadurch ist ein hoher Qualitätsstandard garantiert.


MYTHOS 3: EIN FERTIGHAUS HAT IMMER EINE KÜRZERE BAUZEIT ALS EIN MASSIVHAUS

Oftmals wird angenommen, dass ein Fertighaus deutlich schneller gebaut wird als ein Massivhaus. Diese Aussage lässt sich allerdings nicht immer bestätigen. Zwar werden Fertighäuser auf der Baustelle oft innerhalb weniger Tage aufgestellt, die Vorfertigung beim Hersteller kostet jedoch Zeit. Trotzdem müssen auch andere F